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Vorhergehendes Teil (Vorhergehendes Baustil)

 
Als Gegengewicht zum Historizismus verbreitete sich um 1900 ein Architekturstil, in dem strenge historische Stile durch freiere und gewölbte Formen ersetzt wurden, wobei Vorbilder oft aus schlingenden und üppigen Pfanzenmotive entnommen wurden. Seinen estnisch- und deutschsprachigen Namen bekam der Stil aus der Ende des 19. Jahrhunderts erschienenen Zeitschrift „Jugend“; auf Englisch heißt es „Modernismus“ und auf Französisch „Art Noveau“.

Bis zu einem gewissen Grade war es eine Wiedergeburt des Barocks des 17.-18. Jh., der Stil hatte aber ein ganz neues Niveau – die alten Formen wurden nicht kopiert und die Symmetrie, die dem Barock charakteristisch war, wurde nicht mehr weiter verfolgt. Der Jugendstil entstand und blieb am Anfang des 20. Jahrhunderts in der estnischen Gutshofarchitektur neben Historizismus bestehen.

In Estland sind die vornehmsten in Jugendstil gebauten Gutshöfe die von Taagepera/Wagenküll und Holdre/Hollershof (der geplante hohe Turm wurde nicht errichtet). Im Jugendstil sind auch die Gutshöfe von Neeruti/Buxhoevden und Kiiu/Kida errichtet.

 
Folgendes Teil (Folgendes Baustil)

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Übersetzung © 2006 Verband estnischer Diplom-Konferenzdolmetscher und Übersetzer
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